Beschreibung: Acht geflügelte Worte aus der berühmten Tragödie, so lautet der Untertitel dieser Komposition. Acht der bekanntesten geflügelten Worte - das Schauspiel hat davon wenigstens drei Dutzend aufzubieten - in möglichst knapper Form in Musik umzusetzen, darum geht es in diesem Stück. Dabei ist es ganz und gar unwichtig, in welchem Zusammenhang dieses oder jenes Zitat ursprünglich gefallen ist, denn diese haben längst ein Eigenleben entwickelt, nicht selten in Richtung zum Scherzhaften, und so finden sich auch hier witzige Entsprechungen in der Musik. Die allerersten fünf Noten bilden ein kleines Motiv, welches wir in irgend einer Form in den meisten der neun Sätze wiederfinden, um den doch sehr unterschiedlichen Skizzen einen inneren Zusammenhalt zu geben.